Impfpflicht für pflegepersonal gekippt

zum zweiten hat lauterbach bei einer ruhigen corona-situation keine gelegenheit unter beweis zu stellen, dass er die pandemie besser managen kann als sein vorgänger jens spahn cdu oder als seine amtskollegen in anderen ländern. kontrollen fanden nur schleppend statt, in sachsen soll bis heute ein drittel der mitarbeiterinnen und mitarbeiter in der pflege nicht geimpft sein.

einige länder - und auch der koalitionspartner fdp - forderten schon seit längerem, die impfpflicht nicht über das jahresende hinaus zu verlängern. impfpflicht für pflegepersonal gekippt drucken bundesgesundheitsminister karl lauterbach rückt von der einrichtungsbezogenen impfpflicht ab. allerdings lief die umsetzung der regelung von anfang an schlecht.

die finanzierung für bürgertests sei bis ende februar gesichert, teilte das gesundheitsministerium am montagabend mit. zudem sind die fallzahlen weiterhin niedriger als vom minister prognostiziert. genau das war aber sein zentrales politisches versprechen. für den spd-minister ist das politisch gleich doppelt heikel: zum einen sind fehlprognosen seiner glaubwürdigkeit nicht zuträglich.

impfpflicht für pflegepersonal gekippt ein ende der isolationspflicht für corona-infizierte will man im bundesgesundheitsministerium nicht unterstützen. zuletzt warnte lauterbach auch immer wieder vor einer möglichen winterwelle. dass das nötig sein wird, wird mittlerweile offenbar als unwahrscheinlich eingestuft.

so sollte das risiko für besonders vulnerable personengruppen minimiert werden. lauterbach hatte immer wieder vor bevorstehenden corona-wellen gewarnt, bislang kam es aber weder zu der von ihm prophezeiten schweren sommer- noch der herbstwelle. auch beim testangebot werden veränderungen vorbereitet. im bundesgesundheitsministerium ist man vor allem wegen einer neuen virusvariante besorgt: bq.

die entscheidung darüber ist allerdings ländersache: bayern, hessen, baden-württemberg und schleswig-holstein haben die isolationspflicht bereits abgeschafft oder die abschaffung beschlossen. zuletzt warnte lauterbach auch immer wieder vor einer möglichen winterwelle. das verlautete am montag aus dem umfeld des ministeriums.

die fdp sprach sich am wochenende in person ihres gesundheitssprechers andrew ullmann dafür aus, die isolationspflicht bundesweit abzuschaffen - erkrankte menschen sollten sich krankschreiben lassen und zu hause bleiben, es bedürfe keiner staatlichen anordnung mehr. sie trat mitte märz diesen jahres in kraft und sah eigentlich vor, dass ungeimpftes personal nur noch in ausnahmefällen zugang zu patienten haben kann.

artikel teilen. kontrollen fanden nur schleppend statt, in sachsen soll bis heute ein drittel der mitarbeiterinnen und mitarbeiter in der pflege nicht geimpft sein. und am samstagmorgen ausgewählte geschichten und kolumnen aus der wochenend-ausgabe. genau das war aber sein zentrales politisches versprechen.

Im bundesgesundheitsministerium ist man vor allem wegen einer neuen virusvariante besorgt: bq

für den spd-minister ist das politisch gleich doppelt heikel: zum einen sind fehlprognosen seiner glaubwürdigkeit nicht zuträglich. sie werde deshalb am dezember auslaufen. das verlautete am montag aus dem umfeld des ministeriums. das risiko scheint also vor allem für ältere oder vorerkrankte, die im fall einer infektion mit höherer wahrscheinlichkeit einen schweren krankheitsverlauf haben, erhöht.

der bundesgesundheitsminister aber wollte sich in dieser frage lange nicht festlegen, verwies in den vergangenen wochen auf nachfrage immer wieder auf die weitere entwicklung der pandemie, die man abwarten müsse - bis jetzt. sie werde deshalb am dezember auslaufen. das risiko scheint also vor allem für ältere oder vorerkrankte, die im fall einer infektion mit höherer wahrscheinlichkeit einen schweren krankheitsverlauf haben, erhöht.

Dass das nötig sein wird, wird mittlerweile offenbar als unwahrscheinlich eingestuft

zudem sind die fallzahlen weiterhin niedriger als vom minister prognostiziert. sie trat mitte märz diesen jahres in kraft und sah eigentlich vor, dass ungeimpftes personal nur noch in ausnahmefällen zugang zu patienten haben kann. lauterbach hatte immer wieder vor bevorstehenden corona-wellen gewarnt, bislang kam es aber weder zu der von ihm prophezeiten schweren sommer- noch der herbstwelle.

impfzentren sollen weniger geld erhalten dennoch bereitet das ministerium dem vernehmen nach noch weitere schritte vor, die eher zu einem weiter abflauenden infektionsgeschehen passen würden: so soll offenbar die finanzierung der impfzentren zurückgefahren werden. einige länder - und auch der koalitionspartner fdp - forderten schon seit längerem, die impfpflicht nicht über das jahresende hinaus zu verlängern.

die finanzierung für bürgertests sei bis ende februar gesichert, teilte das gesundheitsministerium am montagabend mit. dass das nötig sein wird, wird mittlerweile offenbar als unwahrscheinlich eingestuft. künftig sollen die arztpraxen ausreichen, um impfungen durchzuführen - ein deutliches zeichen dafür, dass man in lauterbachs haus nicht damit rechnet, dass das impfgeschehen in diesem winter noch einmal massiv ansteigen könnte.

drucken bundesgesundheitsminister karl lauterbach rückt von der einrichtungsbezogenen impfpflicht ab. auch beim testangebot werden veränderungen vorbereitet. allerdings lief die umsetzung der regelung von anfang an schlecht. die fdp sprach sich am wochenende in person ihres gesundheitssprechers andrew ullmann dafür aus, die isolationspflicht bundesweit abzuschaffen - erkrankte menschen sollten sich krankschreiben lassen und zu hause bleiben, es bedürfe keiner staatlichen anordnung mehr.

impfpflicht für pflegepersonal gekippt

artikel teilen. im bundesgesundheitsministerium ist man vor allem wegen einer neuen virusvariante besorgt: bq. und am samstagmorgen ausgewählte geschichten und kolumnen aus der wochenend-ausgabe. impfzentren sollen weniger geld erhalten dennoch bereitet das ministerium dem vernehmen nach noch weitere schritte vor, die eher zu einem weiter abflauenden infektionsgeschehen passen würden: so soll offenbar die finanzierung der impfzentren zurückgefahren werden.

so soll sich an der maskenpflicht in bus und bahn über den winter hinweg nichts ändern. so soll sich an der maskenpflicht in bus und bahn über den winter hinweg nichts ändern. künftig sollen die arztpraxen ausreichen, um impfungen durchzuführen - ein deutliches zeichen dafür, dass man in lauterbachs haus nicht damit rechnet, dass das impfgeschehen in diesem winter noch einmal massiv ansteigen könnte.

so sollte das risiko für besonders vulnerable personengruppen minimiert werden. der bundesgesundheitsminister aber wollte sich in dieser frage lange nicht festlegen, verwies in den vergangenen wochen auf nachfrage immer wieder auf die weitere entwicklung der pandemie, die man abwarten müsse - bis jetzt.

auch ein ende der isolationspflicht für corona-infizierte will man im bundesgesundheitsministerium nicht unterstützen. zum zweiten hat lauterbach bei einer ruhigen corona-situation keine gelegenheit unter beweis zu stellen, dass er die pandemie besser managen kann als sein vorgänger jens spahn cdu oder als seine amtskollegen in anderen ländern.

die entscheidung darüber ist allerdings ländersache: bayern, impfpflicht für pflegepersonal gekippt, baden-württemberg und schleswig-holstein haben die isolationspflicht bereits abgeschafft oder die abschaffung beschlossen.

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