ursachen einer bakteriellen meningitis zwar führen bakterien seltener zu hirnhautentzündungen, sie begünstigen jedoch einen schweren verlauf. oft treten zusätzlich übelkeit, erbrechen, hohe lichtempfindlichkeit und geräuschempfindlichkeit sowie verwirrtheit, krampfanfälle oder bewusstseinsstörungen auf.
da hirnhautentzündungen durch unterschiedliche erreger ausgelöst werden können, wird mit einer gezielten therapie begonnen, sobald der erreger bekannt ist. typische symptome sind kopfschmerzen, fieber und nackensteifigkeit. meningitis - die wichtigsten fakten eine meningitis wird durch viren, bakterien und selten auch durch pilze verursacht.
im weiteren verlauf können die erreger auch die blut-hirn-schranke überwinden und zu einer gehirnentzündung enzephalitis und einem druckanstieg im schädel führen. davor schützen bestimmte regeln der küchenhygiene und der verbrauch frischer lebensmittel innerhalb kurzer zeit. welche behandlung hilft? bei schweren verläufen einer sepsis stirbt etwa die hälfte der betroffenen.
ursachen einer viralen meningitis eine hirnhautentzündung kann durch verschiedene viren ausgelöst werden. in rund einem drittel der durch meningokokken hervorgerufenen meningitis-fälle entsteht eine blutvergiftung sepsis. greift die viral bedingte hirnhautentzündung auf das gehirn über enzephalitiskann dies lebensbedrohlich werden und muss sofort im krankenhaus behandelt werden.
dort verabreicht der arzt oder die ärztin bei begründetem verdacht auf eine bakterielle hirnhautentzündung sofort eine kombinierte antibiotika-therapie. eine bakterielle gehirnhautentzündung lässt sich vom laien nicht von einer viralen unterscheiden. zu beobachten ist häufig ein schrilles schreien oder wimmern in verbindung mit allgemeiner schwäche, appetitlosigkeitberührungsempfindlichkeit und starker schläfrigkeit.
sind bakterien wie etwa meningokokken die ursache, verläuft die erkrankung oft schwerer. erste beschwerden zeigen sich in der regel nach drei bis vier tagen inkubationszeit. vorbeugen durch impfung verschiedene impfungen können infektionen verhindern, die eine meningitis auslösen können. wie ansteckend ist sie? in diesem fall wandern bakterien von einem entzündungsherd, zum beispiel dem nabel, zu den hirnhäuten.
vor allem bei der durch meningokokken ausgelösten hirnhautentzündung kommt es in einem drittel der fälle zu einer lebensgefährlichen sepsis. solche patienten und patientinnen sollten immer im krankenhaus behandelt werden. bei einer bakteriellen meningitis helfen antibiotika. durch viren vor allem enteroviren ausgelöste hirnhautentzündungen sind doppelt so häufig wie die durch bakterien verursachte; letztere verlaufen jedoch häufig schwerer als die virale form.
verschiedene schutzimpfungen beugen einer hirnhautentzündung vor. insbesondere die bakteriell bedingte form kann lebensgefährlich werden. die häufigsten auslöser einer bakteriellen meningitis sind pneumokokken, meningokokken neisseria meningitidishaemophilus influenzae, listerien sowie bei neugeborenen das darmbakterium e.
meningitis: symptome, ursachen und behandlung stand: welche symptome und ursachen hat die erkrankung?
behandelt werden in erster linie die symptome durch ausreichende flüssigkeitszufuhr, fiebersenkende medikamente und arzneimittel gegen übelkeit. durch bakterien hervorgerufene hirnhautentzündungen verlaufen oft schwerer und sollten vom arzt oder im krankenhaus behandelt werden. die fontanelle, die bei säuglingen noch nicht fest geschlossene lücke zwischen den schädelplatten, kann gewölbt oder hart sein.
jugendliche hingegen haben durch ihre meist engen und vielfältigen sozialen kontakte ein höheres ansteckungsrisiko. die typische nackensteifigkeit tritt bei ihnen seltener auf als bei erwachsenen. mithilfe einer blutabnahme können entzündungswerte und bei bakterien die erregerart bestimmt werden. am bekanntesten sind wahrscheinlich die erreger der frühsommer-meningoenzephalitis fsme-virendie durch zecken übertragen werden.
welche spätfolgen gibt es? menschen mit erhöhtem ansteckungsrisiko menschen mit einem geschwächten immunsystem haben ein erhöhtes risiko für eine hirnhautentzündung. sind bakterien die auslöser einer meningitis und wird mit antibiotika behandelt, sind erkrankte 24 stunden nach beginn einer wirksamen antibiotika-therapie nicht mehr ansteckend.
die wirkung tritt in der regel innerhalb von 24 stunden ein; so lange werden die patientinnen und patienten isoliert. seltener sind dagegen staphylococcus aureus, tuberkulosebakterien oder borrelien die auslöser. none listerien dagegen werden vor allem über verunreinigte lebensmittel übertragen. typisch sind starke kopfschmerzenfieber und abgeschlagenheit.
die schützende impfung gegen meningokokken als auslöser einer hirnhautentzündung wird im alter von zwölf monaten empfohlen. virale meningitis heilt meist von allein eine durch viren verursachte meningitis heilt normalerweise innerhalb von zwei wochen von allein aus. sprechen die symptome für eine meningitis, sollten betroffene unverzüglich einen arzt beziehungsweise ein krankenhaus aufsuchen!
das sind zum beispiel impfungen gegen: pneumokokken. auch sinnesleistungen wie das sehen und das hören innenohrschwerhörigkeit können beeinträchtigt sein. symptome bei kindern und erwachsenen die ersten anzeichen einer meningitis ähneln oft denen einer grippe. und welche impfung hilft? ist eine meningitis ansteckend?
damit lässt sich die vermehrung der viren eindämmen. therapie bei bakterieller meningitis liegt eine bakterielle meningitis vor, ist dies ein absoluter notfall. bei einigen viren zum beispiel herpesviren können antivirale medikamente sinnvoll sein. dort findet eine körperliche untersuchung sowie ein anamnesegespräch statt, in dem es unter anderem um den aktuellen impfstatus, die frage nach engem kontakt zu menschen und eine mögliche immunschwäche geht.
innerhalb dieses zeitraums muss die infektion auch dem zuständigen gesundheitsamt gemeldet werden. eine ausnahme bildet die bakterielle meningitis, bei der sofort gehandelt werden sollte. zusätzlich kommt es bei der hirnhautentzündung häufig zu einem schmerzenden und steifen nacken nackensteifigkeit. bei einer durch pneumokokken ausgelösten anzeichen für meningitis bei kindern kann zusätzlich kortison gegeben werden, um die entzündung zu hemmen.
je schneller die krankheit erkannt wird, umso besser lassen sich lebensbedrohliche komplikationen wie eine blutvergiftung sepsis vermeiden. bei einer meningitis, die durch meningokokken hervorgerufen wird, kann es zu punktförmigen einblutungen unter der haut kommen. betroffene sollte dann sofort medizinische hilfe suchen.
auch atemstörungen können auftreten. die nackensteifigkeit wird durch die entzündung der hirnhäute und der rückenmarkshäute hervorgerufen und führt dazu, dass der kopf kaum noch richtung brust geneigt werden kann. entzündungszeichen und erreger können mit einer liquor-probe aus dem rückenmark lumbalpunktion untersucht werden.
die krankheitssymptome sind dann allerdings deutlich schwerer. ähnlich wie bei erwachsenen kann es aber auch zu fieber, erbrechen und krämpfen kommen. dieses symptom ist typisch für erwachsene und kann bei säuglingen und kleinkindern fehlen. mögliche folgeschäden einer meningitis sind schwere beeinträchtigungen der hirnleistung, wie das apallische syndrom syndrom reaktionsloser wachheit oder die retrograde amnesie, bei der die betroffenen nicht mehr in der lage sind, sich an ereignisse zu erinnern, die vor der erkrankung lagen.
das immunsystem von säuglingen und kindern ist noch unreif und bietet daher weniger schutz vor einer infektion. die erreger einer meningitis, egal ob viren oder bakterien, werden leicht von mensch zu mensch übertragen, und zwar über tröpfcheninfektion, also zum beispiel durch husten, niesen oder küssen.
wie wird eine meningitis diagnostiziert? die betroffenen sind aber bereits bis zu sieben tage vor beginn der krankheitszeichen ansteckend.
Insbesondere die bakteriell bedingte form kann lebensgefährlich werden
das kann auch anhand eines rachenabstrichs oder einer stuhlprobe geschehen. symptome beim kind unter zwei jahre bei kindern unter zwei jahren können die symptome sehr unspezifisch sein.
eine meningitis - auch hirnhautentzündung genannt - ist wie der name beschreibt eine entzündung der hirnhäute, die durch viren oder bakterien, seltener auch durch pilze hervorgerufen wird. besonders anfällig sind aber auch säuglinge, kinder und jugendliche. durch den blutkreislauf erreichen sie die hirnhäute und lösen dort und im angrenzenden nervengewebe eine entzündung aus.
mehr anzeigenweniger anzeigen hirnhautentzündung - was ist das? die erreger gelangen über die atemwege oder auf anderen wegen in den blutstrom. bei bewusstseinsstörungen kommen zudem eine computertomografie sowie eine kernspintomografie infrage. personen mit einem erhöhten risiko wie ältere menschen oder menschen mit geschwächter immunabwehr sollten bestimmte lebensmittel meiden, die häufiger mit listerien belastet sind, wie räucherlachs, mettwurst oder rohmilchprodukte.
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